Körper entwässern ohne Chemie

Einleitung zum Entwässern ohne Chemie
Wasser kann sich vorwiegend in den Beinen, dort vor allem in den Füßen rund um die Knöchel, ansammeln. Außerdem ist es möglich, dass sich Flüssigkeit auch in den Oberarmen und in der oberen Bauchregion einlagert. Das Wasser kann dann nur mehr schwer auf natürlichem Weg ausgeschieden werden. Diese Flüssigkeitseinlagerung stellt eine Belastung für den Kreislauf dar und kann auch für eine Erhöhung des Blutdrucks verantwortlich sein. Viele Medikamente, so genannte Diuretika, wären für das Entwässern vorhanden. Doch hier ist Vorsicht geboten. Benutzt man chemische Mittel zum Entwässern des Organismus, können zusätzlich auch wichtige Mineralstoffe mitausgeschwemmt werden. Pflanzliche Entwässerungsmittel werden als Aquaretika. Diese wirken meist milder und sanfter.

Ursachen für Wassereinlagerung
Sogenannte Ödeme oder Wassereinlagerungen können sehr viele verschieden Ursachen haben.
Zum Beispiel können Erkrankungen von Herz, Leber oder Nieren, Verursacher sein. Ebenso sind Entzündungen, hormonelle Schwankungen, sowie Bewegungs- und Ernährungsmangel, potenzielle Auslöser für eine Ödembildung. Hier ist insbesondere verstärkte Aufmerksamkeit auf den Ernährungsmangel zu legen, da dieser sehr oft zu erhöhter Wassereinlagerung führt.

Warum soll man den Körper entwässern?
Für das Entwässern des Körpers gibt es verschieden Gründe. Zum Beispiel werden beim Entwässern auch Schadstoffe, die unseren Organismus belasten, ausgespült. Außerdem wird durch die Ausleitung von überschüssigem Wasser, das Risiko für Bluthochdruck und Kreislaufschwäche minimiert. Zuletzt sei auch der optische Aspekt genannt. Wasser in den Beinen zum Beispiel sieht einfach nicht schön aus.

Wie kann man ohne Chemie entwässern?
Um den Körper natürlich zu entwässern, ist es wichtig, den Stoffwechsel anzukurbeln. Das kann gleich morgens geschehen, in dem man ein Glas warmes Wasser auf leeren Magen trinkt. Außerdem muss dem Körper kontinuierlich genug Flüssigkeit, am besten Wasser, zugeführt werden. Man muss täglich auf circa 4 Liter Flüssigkeit kommen, um effektiv zu Entwässern. Kaffee und alkoholische Getränke hingegen, sollten vermieden werden. Zudem gibt es verschiedene Lebensmittel, welche die Wasserausscheidung fördern. Zu den bekanntesten gehören der Spargel, die Ananas und die Erdbeere. Eine salzarme Ernährung hilft ebenso, wie genug körperliche Aktivität.
Ein weiteres populäres Mittel aus der Natur, um die Entwässerung anzuregen ist, Birkenblättersaft. Entwässerungskuren, mit dem Saft der Birkenblätter, dauern um die 20 Tage und versprechen sehr gute Ergebnisse.
Auch der Kürbis und dessen Kerne sorgen für die Ausleitung von überschüssigem Wasser.

Fazit über chemiefreies Entwössern
Besonders, kaliumreiche Ernährung, kann helfen den Körper zu Entwässern. Dadurch werde Wohlgefühl und Gesundheit gesteigert. Jedoch ist es nicht nötig deshalb gleich zu chemischen Mitteln zu greifen. Natürlich muss vor einer Behandlung immer mit einem Arzt abgeklärt werden, ob keine schweren Erkrankungen vorliegen. Vor allem die richtige Ernährung macht den Unterschied über eine erfolgreiche oder erfolglose Entwässerung aus. Gut informiert steht einem neuen Lebensgefühl, ohne Wassereinlagerungen nichts mehr im Wege.